Die
Kirchengemeinden und die politische Gemeinde bieten in der Corona-Krise einen
Service an. Sie wollen Wettringer Bürgerinnen und Bürger zusammenführen, und
zwar die, die Hilfe anbieten und die, die diese benötigen. Die katholische
Kirchengemeinde, gestützt durch die Elisabeth-Konferenz und die
Männersodalität, wird aktiv ältere Gemeindemitglieder anrufen und prüfen, ob
diesen geholfen werden muss. Bei der Gemeinde wird eine Hotline eingerichtet,
um darüber hinaus Freiwillige zu finden bzw. Hilfsbedürftige zu ermitteln.
Worum
geht es? Menschen, die in Quarantäne sind oder aber Bürgerinnen und Bürger, die
nicht auf familiäre oder nachbarschaftliche Hilfe zurückgreifen können, können
sich melden. Die Hotline ist geschaltet montags bis donnerstags von 10 bis 12
Uhr und von 14 bis 16 Uhr, freitags von 10 bis 12 Uhr (02557/7810). In
allererster Linie geht es um den Einkauf/die Besorgung von Grundnahrungsmitteln
sowie Medikamenten, nicht um haushaltsnahe Dienstleistungen.
Wer
angesichts der Situation nicht die Möglichkeit hat bzw. sich nicht in der Lage
fühlt, einkaufen zu gehen, kann Unterstützung anfragen. Die Messdiener-Leiter
sowie weitere Freiwillige - beispielsweise hat sich schon der Junggesellenschützenverein
gemeldet – sind bereit, zu helfen.
Das
Angebot der Kirchengemeinden mit der politischen Gemeinde wird zusammengeführt,
man stimmt sich ab, man versucht zu helfen, wo es nötig ist. Die
Hygienevorschriften pp. werden eingehalten. Die Helfer bringen die nötigsten
Dinge bis zur Haustür, dort endet die Dienstleistung.
Wichtig:
Hilfesuchende und Helfer stimmen durch die Kontaktaufnahme der Weitergabe ihrer
Kontaktdaten an einzelne Helfer bzw. Hilfesuchende zu.
Damit
zeigen die Kirchengemeinden, die politische Gemeinde und alle, die das Angebot
unterstützen möchten, in diesen Tagen ihre Solidarität, dass die Bürgerinnen
und Bürger zusammenstehen in Zeiten, in denen der soziale Kontakt deutlich
zurückgefahren werden muss.