Zu einem
„Dankeschön-Abend“ lud Bürgermeister Berthold Bültgerds am
Donnerstagabend alle Ehrenamtlichen ein, die sich in der
Flüchtlingsinitiative engagieren.
Gemeinsam mit den
Anspechpartnern und Koordinatoren, Tina Goltsch und Andreas
Brink, lobte er im Heimathaus das Engagement aller Helfer. Sie
seien eine unverzichtbare Stütze für die Gemeinde.
Nachfolgend hob er die
drei-Säulen hervor, die im Wesentlichen die Aufgabenbereiche
der Ehrenamtlichen in nächster Zeit seien: Die wichtigen
Patenschaften, d. h. die Übernahme der Betreuung der
Flüchtlinge, die Hilfe beim Spracherwerb und außerdem das
Engagement von 20 Personen in der Kleiderkammer. Diese stehe
bekanntlich allen Bürgern offen.
Mit hohem Einsatz
übernehmen alle ihre Aufgaben, häufig bleiben sie im
Hintergrund. Weitere freiwillige Helfer unterstützen hierbei
bzw. bei einzelnen Projekten.
Abschließend wurde ein
kurzes Resümee gezogen, aber auch ein Ausblick auf 2017
besprochen.
Einig war man sich,
dass die Integration ein langwieriger Prozess sei, man brauche
Zeit.
Bürgermeister Bültgerds
betonte, dass die Flüchtlingshilfe ein wichtiges
bürgerschaftliches Engagement sei. Die Integration erfolge auf
lokaler Ebene durch Bürgernähe, sie könne nicht verordnet
werden.
In gemütlicher Runde
saßen die vierzig Ehrenamtlichen noch zusammen, im „Smalltalk“
wurden nicht nur Themen der Flüchtlingshilfe angesprochen.