Die Rahmenbedingungen hätten nicht besser sein können. Bei idealem Wetter strömten am vergangenen Sonntag hunderte Besucher auf den Rothen Berg. Zum Tag der offenen Tür hatten die Universität, die Bertha Jordaan van Heek Stiftung und die Gemeinde von 11 bis 16 Uhr in die Villa Jordaan eingeladen.
Interessierte konnten sich im Rahmen von geführten Rundgängen das wunderschöne Landhaus von innen ansehen und sich dessen Geschichte näherbringen lassen. Über 200 Voranmeldungen und viele spontane Besucher nutzten diese Gelegenheit, so dass die Villa Jordaan erst gegen 18 Uhr die Türen schließen konnte. Wie auch in den vergangenen Jahren waren der Schützenverein Rothenberge und die Wettringer Landfrauen für die Bewirtung zuständig. Bei Kaffee, Kaltgetränken, Bratwurst und Waffeln sorgten sie für das leibliche Wohl und zufriedene Besucher. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr untermalte den Tag und begeisterte die Besucher, die von der Kuppe des Berges (96 Meter) bei Sonnenschein den weiten Blick in das Münsterland genießen konnten.
Die Veranstalter zogen eine rundum zufriedene Bilanz – die gute Resonanz bekräftigte, dass man mit dem Tag der offenen Tür wiederum richtig gelegen hat. Der Dank von Bürgermeister Berthold Bültgerds galt den Organisatoren um Silke Stein, den unterstützenden Vereinen und den erfahrenen ehrenamtlichen Kräften Manfred Kuypers, Franz-Josef Melis und Engelbert Rauen, die die Rundgänge durch die Villa leiteten und den Gästen mit viel Engagement und Fachwissen spannende Einblicke in die Villa und ihre Geschichte ermöglichten.
Bilder unten v.l.n.r.
- Villa Jordaan
- Einmal das Landhaus genießen (Familie Burnecke mit Besuch aus München).
- Dank nach einem langen Tag durch Bürgermeister Berthold Bültgerds und Silke Stein (r.) an Engelbert Rauen, Franz-Josef Melis und Manfred Kuypers, die die Gruppen durch das Haus führten.
- Auch der Nachbar der Villa Jordaan, Wilhelm Hagenhoff, liess es sich nicht nehmen, mit Angehörigen und Bekannten zur Villa zu kommen.