Auch in diesem Jahr ist der Eichenprozessionsspinner (EPS) wieder aktiv. Die Raupen stellen nicht nur eine Gefahr für Eichen dar, sondern auch für Menschen und Tiere: Ihre Brennhaare können Hautreizungen, Atembeschwerden und allergische Reaktionen auslösen.
Die gute Nachricht: Die Lage ist derzeit weniger angespannt als in früheren Jahren. Dennoch ist das Ausmaß des diesjährigen Befalls noch nicht abschließend beurteilbar. Sichtbare Gespinste entstehen meist ab Mitte Juni.
Nach dem Frühwarnsystem des Deutschen Wetterdienstes befinden sich die Raupen aktuell im dritten von sechs Entwicklungsstadien – die Brennhaare bilden sich nun aus.
Die Gemeinde ist über eine Fachfirma in sensiblen Bereichen wie Spielplätzen, Schulen oder Kindergärten bereits präventiv tätig geworden.
Wichtig für Bürgerinnen und Bürger:
- Kontakt vermeiden: Halten Sie Abstand zu befallenen Bäumen.
- Keine Eigenmaßnahmen: Die Entfernung muss durch Fachfirmen erfolgen.
Weitere Informationen zum aktuellen Entwicklungsstand finden Sie zum Beispiel auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes unter: https://www.dwd.de/DE/fachnutzer/landwirtschaft/appl/eichenprozessionsspinner_view/_node.html